Seit Jahren gibt es bei Les Tissus Colbert in Bremen eine Lieblingsstofflasche. Ein Leinengemisch. Traumhaft zum Polstern und bestimmt in 1002 Farben. Wir haben DREI Bücher Laschen, die eben die Eigenschaft haben sich aufzulösen…
Egal wie sehr wir auch die Lasche hüten und hegen… Irgendwann sieht sie so aus: EIN JAMMER.
Ich habe schon versucht mit der Herstellerfirma eine Lösung zu finden. Nur Kleben hält einfach schlecht.
Demnächst soll es wohl Bücher geben, die gebunden sind…
Jedenfalls gibt es einen Punkt, da mag ich meinen Kunden die Lasche gar nicht mehr zeigen vor lauter „Ojemineee, wie sieht das denn aus“. Wir bestellen dann ein neues Exemplar. Und das regelmäßig alle ein bis zwei Jahre.
Zum Glück kann man die Lasche immer ein wenig notdürftig reparieren… Wir tackern die Stoffproben einfach aneinander.
Wenn die Bücher da sind, werde ich das Reparieren wohl vermissen und das „Ojemineee“…;-)
Lieben Gruß
Karin
5 Comments
Da sieht man mal, wie robust der Stoff an sich ist. Bei guter Verarbeitung (eben besser als die Laschen) hält der ewiglich.
Grüße! N.
Wieso bitte kettelt die Firma die Ränder nicht einfach? Das ist doch echt Murks so!
Liebe Grüße
s.
Ich kann verstehen, dass die Laschen so gerne befummelt werden 🙂
Solch schöne Stoffe muss man einfach anfassen und zwischen den Fingern spüren. Durch die wunderbaren Farben blättern und im Kopf schon mal textile Träume gestalten…
Grüße aus dem nördlichen Norden
Ich nochmal 😉
Ich frage mich, warum die die Laschen nicht nähen- auf einen robusten Trägerstreifen Stoff.
Die Optik ist doch dann die gleiche- nur viel haltbarer als das geklebte…
(und ich frage mich, was denn so mit alten Laschen passiert- die kann man doch bestimmt noch ganz wunderbar für kleine Näh-Nettigkeiten gebrauchen- *schmacht*)
DIE Laschen würde ich auch ohne Ende befummeln…
Liebe Grüße
von Anja